News Genderneutrale Kommunikation

Genderneutral kommunizieren mit academyFIVE

Wie war das nochmal mit Binnen-I, Sternchen oder Doppelpunkt? Eine genderneutrale Ansprache von Bewerbenden, Studierenden und Dozierenden ist oft gar nicht so einfach. Wir zeigen, wie Hochschulen mit academyFIVE genderneutral kommunizieren können.

 

Ansprache aller Geschlechter

Viele Wörter in der deutschen Sprache gibt es in einer männlichen und einer weiblichen Form – beispielsweise Student und Studentin. Wenn Sprache alle Geschlechter anspricht, heißt das „geschlechter- bzw. genderneutrale Sprache“. Für Hochschulen gibt es – neben der Einhaltung eventueller regionaler Vorgaben – gleich mehrere Gründe, die fürs Gendern sprechen:

  • Inklusion aller Personen
  • Bessere Studierendenbindung
  • Offene und fortschrittliche Symbolwirkung
  • Erfüllen von Erwartungshaltungen

 

Bei der richtigen Verwendung bieten sich mehrere Möglichkeiten an: Man kann sich für eine Beidnennung (Studenten und Studentinnen) entscheiden, für den Binnenmajuskel (StudentIn), ein Genderzeichen (Student_in, Student*in, Student:in, etc.) oder substantivierte Partizipien bzw. Adjektive (Studierende). Speziell bei den Genderzeichen muss das Thema Barrierefreiheit berücksichtigt werden, da ein Sternchen den Lesefluss stören könnte oder bei Screenreadern die Gefahr besteht, dass diese Schwierigkeiten beim Vorlesen bekommen. Der Deutsche Blinden- und Sehbehinderten Verein empfiehlt das Gendern mit dem Sternchen oder mit substantivierte Partizipien bzw. Adjektiven.

 

In academyFIVE kommt die genderneutrale Kommunikation in unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung. So wir die Ansprache von Dozierenden, Interessierten, Bewerbenden und Studierenden entsprechend angepasst – angefangen im CampusWEB, über den E-Mail-Verkehr, bis hin zu Dokumenten. Verwaltungsmitarbeitende bemerken die genderneutrale Sprache an den Formulierungen auf der Oberfläche von academyFIVE, aber auch an den genderneutralen Profilbildern. Unsere Empfehlung für Hochschulen: sämtliche Kommunikationsprozesse überprüfen. Insbesondere in längeren Texten wie beispielsweise Hochschul-News oder Blogposts werden Begriffe leicht übersehen. Aber auch Templates für den Stundenplan, Feldbezeichnungen in Anträgen oder Textvorlagen für einen automatischen Mailversand beinhalten Begriffe und Ansprachen, weshalb es sich anbietet, genau diese durchzusehen und zu überarbeiten.

 

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